Sekt & Champagner
Als Sekt gelten heute im allgemeinen Sprachgebrauch quasi alle Formen von Schaumwein. Ausnahmen bilden hier nur wenige sehr markante Vertreter mit klangvollen Eigennamen wie zum Beispiel Champagner. Jedoch, werden Schaumweine aus anderen Ländern mitunter anders bezeichnet.
-
Schlumberger Pinot Noir Brut Reserve 0.750,75 l 12 % Vol.Blauburgunder-Traubenblumig und frischreinsortige Sortenspezialität20,98 €Inkl. 19% Steuern , exkl. Versandkosten27,97 € / 1 l
-
Schlumberger Sekt Rose 0.750,75 l 12 % Vol.13,69 €Inkl. 19% Steuern , exkl. Versandkosten18,25 € / 1 l
-
Schlumberger Sekt Rose 12x0.202,4 l 12 % Vol.56,49 €Inkl. 19% Steuern , exkl. Versandkosten23,54 € / 1 l
-
Schlumberger Rosé Ice Secco 0.750,75 l 11,5 % Vol.13,69 €Inkl. 19% Steuern , exkl. Versandkosten18,25 € / 1 l
Der Cava in Spanien oder Krimsekt aus Russland sind hier nur einige Beispiele. Auch in Deutschland ist nicht alles was schäumt gleich Sekt. Vielmehr handelt es sich bei Sekt um eine besondere Form der so genannten moussierenden Weine. Wichtigstes Merkmal eines Sekt ist, dass die Kohlensäure nicht künstlich hinzugefügt, sondern durch eine zweite Gärung in den Wein gelangt. Hierzu gibt es verschiedene Methoden. Die einfachste und zeitsparendste ist die so genannte Tankgärung. Bei dieser werden große Mengen des Grundweins in großen Stahltanks zusammen zur zweiten Gärung gebracht. Nach der anschließenden Filtration, werden die Weine erst danach in Flaschen abgefüllt. Die qualitativ hochwertigste Art der Herstellung ist die traditionelle zweite Gärung in der Flasche, die sogenannte Flaschengärung. Die Kohlensäure wird auf diese Art deutlich besser eingebunden und der Geschmack des fertigen Sekts kann deutlich spezieller beeinflusst und gesteuert werden
Genau wie beim Champagner bleibt am Ende der zweiten Gärung die abgestorbene Hefe in der Flasche zurück. Infolge dessen muss ein weiterer aufwendiger Schritt erfolgen: Das Degorgieren. Dabei wird die in den Flaschenhals gerüttelte Hefe an den Kronkorken schockgefroren und im Anschluss mitsamt einem kleinen Teil des sonstigen Flascheninhaltes entfernt. Den Verlust des Flascheninhalts gleicht man dann mit der so genannten Versanddosage wieder aus. Diese bestimmt dann auch den endgültigen Geschmack und Süßegrad des Sektes. Die dritte, immer wichtiger werdende Methode ist das Transvasierverfahren. Dieses kombiniert die Vorzüge der Flaschengärung mit einem deutlich weniger aufwendigen Enthefungsverfahren. Der in der Flasche vergorene Sekt wird in großen Mengen zusammengeschüttet und dann filtriert. Dieses Verfahren findet immer häufiger Anwendung, um die große Nachfrage nach Sekt bedienen zu können.