Deutschland

Deutscher Wein hat eine lange Tradition vorzuweisen. Schon die Römer brachten zunächst ihre heimischen Weine zur eigenen Versorgung mit, erkannten jedoch schon bald, dass sich in manchen Regionen hierzulande auch hervorragend Weinbau betreiben lies. Aus dieser langen Geschichte ist bis heute eine einzigartige Weinkultur hervorgegangen, die neben einige gesetzlichen Besonderheiten und einem teils schwierigen Stand, Weine von unverwechselbaren Charakter hervorgebracht hat.

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19 Artikel

In absteigender Reihenfolge
  1. Artwerk Brandy 40% 0.70
    Artwerk Brandy 40% 0.70
    0,7 l 40 % Vol.
    fruchtig und sanft mit Vanille-Noten
    beste Bio-Qualität
    weltweit prämiert
    34,98 €
    Inkl. 19% Steuern , exkl. Versandkosten
    49,97 € / 1 l
  2. Asbach Uralt 36% 0.70
    Asbach Uralt 36% 0.70
    0,7 l 36 % Vol.
    Zwei-Fass-Reifung
    voller, würziger Geschmack
    Honig trifft Traube und Mandel
    14,49 €
    Inkl. 19% Steuern , exkl. Versandkosten
    20,70 € / 1 l
  3. Asbach Uralt 36% 1.00
    Asbach Uralt 36% 1.00
    1 l 36 % Vol.
    Zwei-Fass-Reifung
    voller, würziger Geschmack
    Honig trifft Traube und Mandel
    19,98 €
    Inkl. 19% Steuern , exkl. Versandkosten
    19,98 € / 1 l
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Die Fläche, welche für Weinbau genutzt werden kann ist, vor allem im Vergleich zu Ländern wie Frankreich, Spanien und Italien verschwindend gering. Dadurch und durch die teils etwas widrigen Umstände war man in Deutschland jedoch von jeher dazu gezwungen das Beste aus dem Wein rauszuholen. Die Gesamtfläche unterteilt sich in 13 bestimmte Anbaugebiete und viele verschiedene Lagen, von denen manche einen klangvollen Namen in der Weinszene genießen. Zudem gibt es einige fast ausschließlich für den deutschen Wein genutzte Rebsorten wie zum Beispiel den Dornfelder oder den berühmten.

Deutsche Rotweine haben lange Zeit eher ein Schattendasein geführt. Vor allem vom Kaiserstuhl in Baden und von der Ahr kommen jedoch hervorragende Qualitäten von Spätburgunder oder Portugieser. In unserem Angebot möchten wir Ihnen in diesem Zusammenhang die Weine von „Mayschoss“ von der Ahr vorstellen. Bekannt für seine tollen Rieslinge ist zum Beispiel „Carl Loewen“, aber auch die Abfüllungen von „Schales“ lohnen entdeckt zu werden.

Das deutsche Weinrecht ist eine Eigenheit für sich. Die Klassifizierung der einzelnen Qualitätsstufen richtet sich im Gegensatz zu Ländern wie zum Beispiel Frankreich nicht in erster Linie nach der Lage aus der der Wein stammt. Hier zählt vielmehr die tatsächliche Qualität der einzelnen Traube. Um einen Qualitätswein bestimmter Anbaugebiete (Q.B.A.) werden zu können muss ein Wein vor der Lese ein gewisses Maß an Zucker aufweisen. Dieses führt dann im Most zur Bestimmung des so genannten Oechslegrades, welcher den Zuckergehalt widerspiegelt.

Ein Grad Oechsle entspricht dabei 2 g Zucker pro Liter Mostgewicht. Alle Prädikatsstufen in Deutschland wie Spätlese, Auslese, Beerenauslese, Trockenbeerenauslese und Eiswein, richten sich ebenfalls, wenn auch nicht ausschließlich, nach diesem Maß. Für den Weinfreund ist also auch bei unbekannten Weinen sofort ersichtlich, ob es sich um eine gute Qualität handelt. Weitere Besonderheiten bei der Beschreibung deutschen Weins wie „Hochgewächs“, „Classic“ oder „Weißherbst“ geben weiteren Aufschluss über den Inhalt der gewählten Flasche. Ein System, welches leider kaum Nachahmer in der sonstigen Weinwelt findet, da es vielen als zu technisch für diese Form von flüssiger Poesie gilt und einen hohen Verwaltungsaufwand mit sich bringt.